"Ich bin Jazz" - US-amerikanische Familienserie

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Re: "Ich bin Jazz" - US-amerikanische Familienserie

Beitrag von Hauptmann Toxic » 9. Feb 2019, 17:36

Ok, etwas missverständlich. Kann mir das nur dadurch erklären, dass ihr beide Assassins Creed nicht kennt. Deshalb eine Erklärung: In der Assassins Creed Reihe geht es um den jahrhundertelangen Kampf zwischen Templern und Assassinen, wobei Ziel der Templer der Weltfrieden ist, den sie jedoch durch Unterdrückung und Gedankenkontrolle erreichen wollen. Solche Methoden lehnen die Assassinen ab und bekämpfen sie. Auch mit kriminellen Mitteln.

Und an einem Transsexuellen Widerstandskämpfer sehe ich nichts falsches.

Mir geht‘s bei meiner Weigerung das anzusehen auch nicht um die Serie an sich, ich schaue einfach grundsätzlich keine Serien.

Re: "Ich bin Jazz" - US-amerikanische Familienserie

Beitrag von Gundi » 7. Feb 2019, 19:30

Schade, dass Du Dir kein eigenes Bild von der Jazz-Familienserie machen willst, sondern diese von vornherein ablehnst! Es geht ja um die Frage der sozialen Integration in den normalen Alltag. Und dafür finde ich die Serie sehr geeignet.

Ist der link, den Selfmademan eingestellt hat, wirklich die "empfehlenswerte" mediale Darstellung die Du meintest, die unsere Betroffenheit allgemeinverständlich zu mehr Akzeptanz führen kann???

LG Gundi

Re: "Ich bin Jazz" - US-amerikanische Familienserie

Beitrag von Selfmademan » 7. Feb 2019, 14:15

Hauptmann Toxic hat geschrieben:Bester fiktiver Repräsentant ist und bleibt meiner Meinung nach Ned Wynert von Assassins Creed. Der ist einfach ganz normal selbstverständlich da und ist im „guten“ Team ;)


Ich weiß ja nicht, ein kriminelles illegales Treiben als normal hinzustellen finde ich nicht zielführend.

https://assassinscreed.fandom.com/wiki/Ned_Wynert

Re: "Ich bin Jazz" - US-amerikanische Familienserie

Beitrag von Hauptmann Toxic » 7. Feb 2019, 13:26

Kenne die Serie nicht, werde sie auch nicht schauen. Aber ob man Jazz unbedingt als Aktivistin darstellen muss...weiß nicht. Das fällt natürlich letztlich in die Freiheit der Autoren, aber produktiver für uns wäre ein Charakter, der ein normales Leben führt. Nur bekommt man da keine spannende Story raus, das wird niemand ansehen.

Bester fiktiver Repräsentant ist und bleibt meiner Meinung nach Ned Wynert von Assassins Creed. Der ist einfach ganz normal selbstverständlich da und ist im „guten“ Team ;)

Re: "Ich bin Jazz" - US-amerikanische Familienserie

Beitrag von seerose » 5. Feb 2019, 12:56

Selfmademan hat geschrieben:Da steht schon seit 14.07.18 was im Forum zu. ;)

Das ist zwar richtig, und ich hatte den Hinweis zwischenzeitlich aus den Augen verloren. Damals ging es aber um feste Sendetermine im Fernsehen.
Da ich bewußt keinen Fernseher mehr habe, und trotzdem abGEZockt werde, habe ich Euch auf die inzwischen bestehende Möglichkeit hinweisen wollen, via IInternet jederzeit auf das Serienangebot zugreifen zu können...

Re: "Ich bin Jazz" - US-amerikanische Familienserie

Beitrag von Selfmademan » 1. Feb 2019, 10:40

Da steht schon seit 14.07.18 was im Forum zu. ;)

viewtopic.php?f=71&t=1374

Können wir die Threads nicht zusammenfügen?

"Ich bin Jazz" - US-amerikanische Familienserie

Beitrag von seerose » 1. Feb 2019, 05:25

Eine aus meiner Sicht sehr wünschenswerte "Problem-Darstellung" von Transsexualität erfolgt in der gelungenen, dokumentarisch umgesetzten und biographisch-nachvollziehbaren Entwicklung der "kleinen" Jazz Jennings, die bereits im Alter von zwei Jahren ein klares Selbstwissen von sich als Mädchen hatte, und dies auch konsequent vertreten hat. Mithilfe ihrer verständnisvollen Familie (Eltern, drei Geschwister, und den Großeltern mütterlicherseits) darf Jazz weitgehend "ungestört" als Mädchen aufwachsen, und sie stellt sich schon sehr früh und klug der Herausforderung, unsere Betroffenheit auch in der Öffentlichkeit zu vertreten, was mit den zu erwartenden Problemen verbunden ist, die sie dank der tatkräftigen und seelisch-moralischen Unterstützung ihrer Familie relativ gut "bewältigen" kann.
Mutter Jeanette nervt zwar bisweilen mit ihrer gluckenhaften hyper-Sentimentalität, hat aber ansonsten "das Herz auf dem rechten Fleck", und wird durch Vater Greg mit seiner rational-besonnenen, und dennoch liebevollen Art, gelungen ergänzt. Die "große Schwester" Ari war von Kindesbeinen an das große Vorbild für Jazz, und auch die Zwillingsbrüder Griffen und Sander integrieren Jazz ganz normal als ihre Schwester, die im übrigen bisweilen auch ganz gut gemeinsam Fußball mit ihnen spielt. Die Großeltern unterstützen Jazz ebenfalls liebevoll auf ihre allein schon generationsbedingt andere, konservative Art...

Ich halte die inzwischen 33-teilige Fernsehserie zu je 45 Minuten für hilfreich, und würde mich freuen, Eure Meinung zu dieser medialen Fassung allgemein, gerne aber auch bezüglich spezieller Aspekte zu hören, und gegebenenfalls gerne auch vertiefend zu diskutieren!
Abgesehen von dem üblichen angelsächsischen Begriffswirrwarr und das damit unvermeidliche "Transgender-Gedöns", dennoch meine Empfehlung:
https://www.fernsehserien.de/ich-bin-jazz/episodenguide

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