von Lotty » 1. Aug 2017, 11:51
Lassen wir uns doch einmal für einen kurzen Moment annehmen, dass der Mensch konsequent als unbeschriebenes Blatt geboren wird. Keine angeborenen Fähigkeiten, Eigenschaften und Begabungen. Jeder kann demnach mathematische Höchstleistungen vollbringen, jeder hat grundsätzlich von Geburt an die gleichen Interessen. Jeder hat die Anlage geniales zu vollbringen, sei es in der Kunst oder in der Wissenschaft. Gehen wir noch ein Stück weiter, Herzschlag, Regelung der Körpertemperatur, Atmen und das Wissen was zu tun ist wenn der Magen knurrt. Zum Teil werden wir hier durch das autonome Nervensystem unterstützt was aber ist beim Hunger zu tun? SInd die Funktionen, die durch das autonome Nervensystem gesteuert werden nicht aber auch Verhaltensweisen?
Aus der Genetik wissen wir, dass unsere Entwicklung nicht nur durch die Gene bestimmt wird. Zwei Menschen zum Beispiel, die beide das Krebs-Gen haben aber nur einer bekommt auch Krebs, wie lässt sich das erklären. Hier setzt die Epigenetik an, die sich als Bindeglied zwischen Umwelt und Gene versteht. Sie untersucht auch die Frage Genregulation, unter welchen Umständen Gene an oder stumm geschaltet werden.
Zum Beispiel hat man heraus bekommen , dass Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG), ein Bestandteil der beim aufbrühen unfermentierten grünen Tees heraus gelöst wird, das Gen aktiviert wird, welches den Bauplan zur Bekämpfung von Krebs enthält. Wie Florian Holsboer (Depressionsforscher) heraus gefunden hat, erzeugen Traumata auch epigenetische Markierungen, die sogar weiter vererbt werden.
Besonders anschaulich nachgewiesen wurde dieses epigenetischen Gedächtnis auch durch schwangere Holländerinnen (Hungerwinter 44/45). Diese Frauen brachten untergewichtige Babys zur Welt, die überdurchschnittlich oft Übergewicht, Depressionen oder Schizophrenie und im späterem Leben Diabetes und Herzkrankheiten bekamen. Überraschenderweise wurde dies dann aber auch an deren Kinder weiter gegeben. Die Erbsubstanz enthielt ebenfalls die Informationen. Genschalter werden in Eizellen und Samen umgelegt und auf den Nachwuchs übertragen.
Die Vorstellung, dass Gene unabhängige Akteure sind ist falsch, sie werden durch Genschalter gesteuert. Diese Genschalter, ebenfalls Gene, dienen ausschließlich dazu Signale der Zellen entgegen zu nehmen um dann zu entscheiden ob das Gen aktiviert oder abgeschaltet wird. Gesteuert wird dieser Prozess auch durch Umwelteinflüsse und Lebensstiel und wie wir gesehen haben ist dies eben auch vererblich.
Die Epigenetik widerlegt somit das Blackbox-Modell auf ganz eindeutige Weise. Es ist durch solche Forschung geradezu naiv davon auszugehen, dass im Bereich der Fortpflanzung die Natur nicht dafür gesorgt haben sollte, den Geschlechtern besondere Eigenschaften mit zu geben um für die wichtigste Aufgabe, die Vermehrung, besonders gerüstet zu sein um nur ein Eigenschaft der Geschlechter zu nennen.
Die Fehlermöglichkeiten in der Genetik mit diesen ganzen Phänomenen die da noch so eine Rolle spielen sind nahezu unendlich. Da die Psychologen kein wirklich schlüssige Erklärung für NGS parat haben und Genderforscher wie Jørgen Lorentzen in dem Video
das Gleichstellungsparadoxon auf die Frage woher er wisse das es keine biologischen Unterschiede der Geschlechter gebe lediglich mit solchen banalen Aussagen wie
"Meine These ist, dass es keine gibt. Die Forschung hat keine Beweise. Dann muss ich davon ausgehen." antwortet, müssen wir davon ausgehen, dass es genau anders ist. Es gibt ein biologisch angelegtes Wissen um das eigene Geschlecht und diese Geschlechterdifferenzierung ist im neuronalem Netz verankert. Verantwortlich dafür sind genetische bzw die epigenetische Faktoren. Die Wissenschaft kratzt im Bereich der Genetik und Epigenetik gerade an der Oberfläche und somit ist es nicht verwunderlich, dass eine schlüssige Erklärung dieser Zusammenhänge zur Geschlechtsentwicklung bisher nicht verfügbar ist.
Wenn es dieses angeborene Geschlechtswissen im neuronalem Netz aber gibt, ist es mehr oder weniger Fakt, dass es da auch zu solchen Fehlern kommen kann, dass sich die Gonaden und in Folge der gesamte Körper und das im neuronalem Netz vorhandene Geschlechtswissen abweichend entwickeln kann. Somit Transsexualität (NGS) also ein Intersex Phänomen ist, Wie das von Prof.Milton Diamond (Professor für Anatomie und reproduktive Biologie) ja auch vertreten wird.
Lassen wir uns doch einmal für einen kurzen Moment annehmen, dass der Mensch konsequent als unbeschriebenes Blatt geboren wird. Keine angeborenen Fähigkeiten, Eigenschaften und Begabungen. Jeder kann demnach mathematische Höchstleistungen vollbringen, jeder hat grundsätzlich von Geburt an die gleichen Interessen. Jeder hat die Anlage geniales zu vollbringen, sei es in der Kunst oder in der Wissenschaft. Gehen wir noch ein Stück weiter, Herzschlag, Regelung der Körpertemperatur, Atmen und das Wissen was zu tun ist wenn der Magen knurrt. Zum Teil werden wir hier durch das autonome Nervensystem unterstützt was aber ist beim Hunger zu tun? SInd die Funktionen, die durch das autonome Nervensystem gesteuert werden nicht aber auch Verhaltensweisen?
Aus der Genetik wissen wir, dass unsere Entwicklung nicht nur durch die Gene bestimmt wird. Zwei Menschen zum Beispiel, die beide das Krebs-Gen haben aber nur einer bekommt auch Krebs, wie lässt sich das erklären. Hier setzt die Epigenetik an, die sich als Bindeglied zwischen Umwelt und Gene versteht. Sie untersucht auch die Frage Genregulation, unter welchen Umständen Gene an oder stumm geschaltet werden.
Zum Beispiel hat man heraus bekommen , dass Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG), ein Bestandteil der beim aufbrühen unfermentierten grünen Tees heraus gelöst wird, das Gen aktiviert wird, welches den Bauplan zur Bekämpfung von Krebs enthält. Wie Florian Holsboer (Depressionsforscher) heraus gefunden hat, erzeugen Traumata auch epigenetische Markierungen, die sogar weiter vererbt werden.
Besonders anschaulich nachgewiesen wurde dieses epigenetischen Gedächtnis auch durch schwangere Holländerinnen (Hungerwinter 44/45). Diese Frauen brachten untergewichtige Babys zur Welt, die überdurchschnittlich oft Übergewicht, Depressionen oder Schizophrenie und im späterem Leben Diabetes und Herzkrankheiten bekamen. Überraschenderweise wurde dies dann aber auch an deren Kinder weiter gegeben. Die Erbsubstanz enthielt ebenfalls die Informationen. Genschalter werden in Eizellen und Samen umgelegt und auf den Nachwuchs übertragen.
Die Vorstellung, dass Gene unabhängige Akteure sind ist falsch, sie werden durch Genschalter gesteuert. Diese Genschalter, ebenfalls Gene, dienen ausschließlich dazu Signale der Zellen entgegen zu nehmen um dann zu entscheiden ob das Gen aktiviert oder abgeschaltet wird. Gesteuert wird dieser Prozess auch durch Umwelteinflüsse und Lebensstiel und wie wir gesehen haben ist dies eben auch vererblich.
Die Epigenetik widerlegt somit das Blackbox-Modell auf ganz eindeutige Weise. Es ist durch solche Forschung geradezu naiv davon auszugehen, dass im Bereich der Fortpflanzung die Natur nicht dafür gesorgt haben sollte, den Geschlechtern besondere Eigenschaften mit zu geben um für die wichtigste Aufgabe, die Vermehrung, besonders gerüstet zu sein um nur ein Eigenschaft der Geschlechter zu nennen.
Die Fehlermöglichkeiten in der Genetik mit diesen ganzen Phänomenen die da noch so eine Rolle spielen sind nahezu unendlich. Da die Psychologen kein wirklich schlüssige Erklärung für NGS parat haben und Genderforscher wie Jørgen Lorentzen in dem Video [url=https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=2Rzd2UmpkZs][b][size=110]das Gleichstellungsparadoxon[/size][/b][/url] auf die Frage woher er wisse das es keine biologischen Unterschiede der Geschlechter gebe lediglich mit solchen banalen Aussagen wie [i]"Meine These ist, dass es keine gibt. Die Forschung hat keine Beweise. Dann muss ich davon ausgehen."[/i] antwortet, müssen wir davon ausgehen, dass es genau anders ist. Es gibt ein biologisch angelegtes Wissen um das eigene Geschlecht und diese Geschlechterdifferenzierung ist im neuronalem Netz verankert. Verantwortlich dafür sind genetische bzw die epigenetische Faktoren. Die Wissenschaft kratzt im Bereich der Genetik und Epigenetik gerade an der Oberfläche und somit ist es nicht verwunderlich, dass eine schlüssige Erklärung dieser Zusammenhänge zur Geschlechtsentwicklung bisher nicht verfügbar ist.
Wenn es dieses angeborene Geschlechtswissen im neuronalem Netz aber gibt, ist es mehr oder weniger Fakt, dass es da auch zu solchen Fehlern kommen kann, dass sich die Gonaden und in Folge der gesamte Körper und das im neuronalem Netz vorhandene Geschlechtswissen abweichend entwickeln kann. Somit Transsexualität (NGS) also ein Intersex Phänomen ist, Wie das von Prof.Milton Diamond (Professor für Anatomie und reproduktive Biologie) ja auch vertreten wird.