Mir ist allerdings noch ein Absatz aufgefallen, der sehr unterschiedlich ausgelegt werden kann:
Gilt das Verbot auch für seelsorgerische und psychotherapeutische Gespräche?
Das Verbot gilt nur dann, wenn der Gesprächspartner zielgerichtet Einfluss zu nehmen versucht auf die sexuelle Orientierung oder die selbstempfundene geschlechtliche Identität eines Betroffenen.
Denn, was ist zielgerichteter Einfluss auf die selbstempfundene geschlechtliche Identität?
Was ist überhaupt mit der "geschlechtlichen Identität" gemeint?
Wenn man sich mit den aktuellen "Trans*" Themen auseinandersetzt, scheint es um zwei Aspekte zu gehen:
Menschen bei denen die (als richtig/passend) erlebte körperlichen Geschlechtsaspekte entgegen der sozialen Geschlechtsaspekte sind, oder
Menschen die sich zwischen oder jenseits der binären Geschlechter Frau/Mann sehen.
Daraus ist inzwischen eine generelle Ablehnung des körperlichen im Bezug auf das Geschlecht geworden und eben eine extreme Fixierung auf die rein sozialen (besonders Selbstdarstellenden) Geschlechtsaspekte.
Geschlecht beinhaltet aber immer das Gesamtpaket, zu dem eben sehr wohl auch die körperlichen Geschlechtsaspekte gehören.
Wenn dies nicht mehr benannt werden dürfte, dann wird es eine Menge Probleme im Gesamtgesellschaftlichen Kontext geben.
Mir ist allerdings noch ein Absatz aufgefallen, der sehr unterschiedlich ausgelegt werden kann:
[quote]Gilt das Verbot auch für seelsorgerische und psychotherapeutische Gespräche?
Das Verbot gilt nur dann, wenn der Gesprächspartner[b][i] zielgerichtet Einfluss zu nehmen versucht[/i][/b] auf die sexuelle Orientierung oder die [b]selbstempfundene geschlechtliche Identität [/b]eines Betroffenen. [/quote]
Denn, was ist zielgerichteter Einfluss auf die selbstempfundene geschlechtliche Identität?
Was ist überhaupt mit der "geschlechtlichen Identität" gemeint?
Wenn man sich mit den aktuellen "Trans*" Themen auseinandersetzt, scheint es um zwei Aspekte zu gehen:
Menschen bei denen die (als richtig/passend) erlebte körperlichen Geschlechtsaspekte entgegen der sozialen Geschlechtsaspekte sind, oder
Menschen die sich zwischen oder jenseits der binären Geschlechter Frau/Mann sehen.
Daraus ist inzwischen eine generelle Ablehnung des körperlichen im Bezug auf das Geschlecht geworden und eben eine extreme Fixierung auf die rein sozialen (besonders Selbstdarstellenden) Geschlechtsaspekte.
Geschlecht beinhaltet aber immer das Gesamtpaket, zu dem eben sehr wohl auch die körperlichen Geschlechtsaspekte gehören.
Wenn dies nicht mehr benannt werden dürfte, dann wird es eine Menge Probleme im Gesamtgesellschaftlichen Kontext geben.