Political Correctness und wie sie Schaden anrichtet!

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Re: Political Correctness und wie sie Schaden anrichtet!

Beitrag von seerose » 23. Jun 2018, 13:41

In einer alles andere als "demokratischen Diskurs-Kultur" wird in Politik und auch in der inzwischen weitgehend okkupierten "Wissenschaft" gerne der Anschein von Demokratie behauptet, was aufgrund dieser fortschreitenden Entwicklung für aufgeklärte Menschen aber immer paradoxer und unerträglicher wird.
Deine obigen Ausführungen sind ja so eindeutig und überzeugend! Allerdings werden diese guten Argumente verhallen, weil dies im "top-down" verordneten Polit-Zeitgeist politisch-unerwünscht ist, und alles das wird auch umgehend undifferenziert und ohne jeden Skrupel unwissenschaftlich mit der Nazi-Keule "erschlagen"; das ist "deren" Toleranz!

Political Correctness und wie sie Schaden anrichtet!

Beitrag von Frank » 23. Jun 2018, 11:12

Immer wieder liest man gerade in wissenschaftlichen Kontexten und halbwegs seriösen Medien folgendes:
Gender ist der politisch Korrekte Begriff für Geschlecht, da Sex als Begriff für Geschlecht wegen anderer Wortnutzungen inakzeptabel ist.


Andererseits ist gerade im medizinisch/psychologischen Bereich der Begriff "Gender" gleichbedeutend mit "psychosozialer Geschlechtsrolle"!

Doch was bedeutet dies eigentlich?
Wenn das "Geschlecht" (der deutsche Begriff steht für ein Gesamtpaket, welches aus verschiedenen Aspekten besteht) nur noch auf die "psychosoziale Rolle" reduziert wird, weil dies "politisch so gewollt wird!", dann werden alle anderen Aspekte von Geschlecht verleugnet.

Der Mensch als Spezies wird damit sobald es um das Geschlecht geht, also regelrecht "Entkörpert" -> bei keiner anderen Spezies würde man auf solchen Unsinn kommen, aber bei Menschen wird es gemacht. Die Menschen als Gruppe, die sich eigentlich selbst vertreten könnten, werden dazu auch nicht Befragt ob sie das so überhaupt wollen - es wird ihnen "Aufdiktiert". Wer versucht sich gegen dieses Vorgehen zur Wehr zu setzen, wird auf der persönlichen Ebene diskreditiert, als "in veralteten Vorstellungen behaftet" oder gleich als "Rechtsgerichtet" aus der politischen und wissenschaftlichen Diskussion ausgeschlossen.
Da dieses Vorgehen auf der Basis von "Minderheitenrechten" gerechtfertigt wird, stellt dies also eine "Minderheitendiktatur" dar.

Hinzu kommt noch, dass vermeintliche andere "Minderheiten"(Inter*/Intersexuelle & Transsexuelle, wobei letzteres Jedem offensteht sich so zu bezeichnen) oder "Diskriminierte Mehrheiten" (Frauen) vermeintlich von dieser politischen Korrektheit ebenfalls Profitieren sollen.
Doch ist das auch wirklich so?

Welchen "Vorteil" sollten Menschen mit originärer Transsexualität(NGS) und dem dazugehörenden neuronalem Körperphänomen davon haben, wenn dies nicht mehr benennbar ist?
Wenn ihnen falsche Bedarfe, Bedürfnisse und ja sogar völlig falsche Bezüge in ihrem geschlechtlichem "SEIN" zugeschrieben werden - was macht dies dann mit diesen Menschen?

Muss man nicht viel eher mit einem lauten Aufschrei reagieren und sagen:
Stop! Gender = Geschlecht ist eine Lüge!!!

Doch warum tut dies so gut wie keiner?

Eine Menge Fragen, aber ich hoffe es regt zum Nachdenken und Diskutieren an.

Liebe Grüße,
Frank

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